Börsenblatt – Wochenmagazin des Deutschen Buchhandels, 2.9.2021
Ein Kriminalroman der ganz anderen Art ist Ursula Haslers Buch «Die schiere Wahrheit». Es schildert zunächst die fiktive Begegnung zweier Titanen der Spannungsliteratur in einem französischen Seebad im Jahr 1937: Georges Simenon und Friedrich Glauser. Auf einer zweiten Ebene erzählt das Buch eine Kriminalgeschichte, die die beiden so unterschiedlichen Autoren bei gemeinsamen Spaziergängen ersinnen – wobei die Temperamente beider Erzähler in den Plot einfliessen. Ein bemerkenswertes literarisches Experiment, das nicht nur viel über das Genre selbst aussagt, sondern auch unterhaltsam zu lesen ist.
DLF Deutschlandfunk Kultur, Krimibestenliste November + Dezember 2021
Saint-Jean-de-Monts. In diesem Seebad könnten sich Friedrich Glauser und der von ihm verehrte Georges Simenon 1937 getroffen haben. Hasler bringt die beiden ins Gespräch über’s Schreiben – und legt ihnen gleich an Ort und Strand einen Toten hin. Zum Ausspinnen und Ermitteln. Beachtenswertes Experiment.
BR Bayern, DIWAN Das Büchermagazin, Die Krimikolumne, 10.10.2021
[…] Das fiktive Treffen zwischen dem Superkrimiautor Georges Simenon und dem etwas finsteren, rätselhafteren, drogensüchtigen Friedrich Glauser in dem Band „Die schiere Wahrheit“ ist ziemlich fabelhaft gelungen. […] Selten habe ich mich im Krimi so intelligent und spielerisch unterhalten gefühlt. […] Tolles Buch, große Freude.
Viveversa literaturmagazin, Beat Mazenauer, 2.9.2021
[…] Dieser Roman im Roman wird umrahmt und unterbrochen von Szenen, in denen die beiden Helden sich in ein angeregtes Gespräch verwickeln und dabei durch die Autorin auch biografisch näher beleuchtet werden. So gerät die fiktive Begegnung zwischen Glauser und Simenon zu einem verspielten Kabinettstück, das sich vergnüglich und leicht liest und das im Kristallisationskern eine anregende poetologische Auseinandersetzung über die Kriminalliteratur beinhaltet, die auch ein Schlaglicht auf den aktuellen Krimiboom wirft und darauf, was wir Leserinnen und Leser uns von einem Krimi erhoffen. […] Ursula Haslers ambitioniertes Unterfangen gelingt übers Ganze gesehen bemerkenswert gut. Die schiere Wahrheit ist alles in allem ein schöner Versuch über die Kriminalromane von Glauser und Simenon, indem diese verortet und am plastischen Beispiel veranschaulicht werden. Die Haltung der beiden wird in vorzüglichen Dialogen anschaulich. […] Die fiktive Begegnung ist ein kluges literarisches Spiel, das die Geistesverwandtschaft zwischen den beiden Autoren markant herausarbeitet.
Schaffhauser Nachrichten, 28.8.2021
[…] Leserinnen und Lesern, die Glauser und Simenon noch nicht kennen, erschliesst Hasler ein Universum, zumal sie die Fakten gut recherchiert hat. Jenen, die schon lange zu den Büchern der beiden grossen Autoren greifen, bietet sie vergnügliche Unterhaltung.
Schaffhauser Nachrichten, 30.8.2021
Ursula Hasler, die ihren Roman «Die schiere Wahrheit» praktisch druckfrisch mitbrachte, ist ein faszinierender «literarischer Krimi» über den Kriminalroman gelungen.
Thurgauer Zeitung, Luzerner Zeitung, 11.9.2021
[…] Liest man das Buch als stilistische Hommage, gebührt der Autorin ein grosses Lob. Auch die Dialoge zwischen Glauser und Simenon etwa über Krimis, über das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit aber auch das Leben, sind stark. Und Wachtmeister Studer, der als einer der Protagonisten auftritt, ist wunderbar getroffen. So überzeugt das Buch als kenntnisreiche und unterhaltsame literarische Auseinandersetzung mit Glauser und Simenon – die sich in der Realität übrigens nie getroffen haben.
Züri Tipp Tagesanzeiger 16.12.21, Weihnachtsbücher 2021, Bücher die uns nicht mehr loslassen, Isabelle Vonlanthen (Literaturhaus Zürich) empfiehlt
Was wäre, wenn Glauser und Simenon einander tatsächlich begegnet wären? Und wenn sie sogar beschlossen hätten, zusammen einen Kriminalroman zu schreiben? Dies ist die Ausgangslage von Ursula Haslers neuem Roman. Neben der Kriminalhandlung fasziniert vor allem, wie genau sie den Erzählton der beiden Autoren trifft. Und auch die psychologische Feinheit ihrer Porträts: Hier der selbstbewusste, seines Erfolgs und auch des Reichtums sichere Simenon, dort der arme, in steten Selbstzweifeln gefangene Glauser – der dennoch dem grossen Romancier gegenüber mit seinen Einfällen (und mit dem Wachtmeister Studer!) zu bestehen weiss.
Orte, Schweizer Literaturzeitschrift, 16.12.2021
[…] Der fiktive gemeinsame Kriminalroman, zu dem beide eine Ermittlerfigur beisteuern, entwickelt sich langsam, aber stimmungsvoll bis zur überraschenden Auflösung. Besonders spannend für den Leser ist die parallele Betrachtung der jeweiligen persönlichen Krisen von Glauser und Simenon und der aktuellen Probleme ihrer Figuren. In den Kriminalroman-Kapiteln ist der Erzählduktus von Glauser und Simenon gut getroffen. […] Dieser Roman bietet ein literarisch-kriminalistisches Spiel auf verschiedenen Ebenen, in dem die Autorin immer alle Bälle in der Luft hält, aber nicht um des reinen Spieles willen, sondern aus Empathie für zwei geniale Autoren.
Literaturkritik.de, Liliane Studer, 2.2022
[…] Ursula Hasler legt einen köstlichen Roman vor, den wir mit großem Vergnügen lesen. Dass sie sowohl die Werke Glausers als auch jene Simenons sehr gut kennt, zeigt sich in der Personenzeichnung und in der Sprache. Wachtmeister Studer erkennen wir als Glauser-Figur ebenso wie Mademoiselle Morel als Simenons Erfindung. Und wenn sich die beiden Autoren, Meister ihres Fachs, in Diskussionen vertiefen, hören wir ihnen gebannt zu. Unterwegs mit Studer ins Café, mit Mademoiselle Morel auf ihren Streifzügen in den Dünen und am Meer sowie mit Hedy auf ihren Entdeckungstouren in einer ganz anderen Welt, als sie sie aus dem behäbigen Bern kennt, tauchen wir fasziniert ein in die 1930er-Jahre an der Atlantikküste. […] Die Gespräche zwischen Glauser und Simenon lesen sich als eigentliche Einführung in ihr Schreiben und machen uns vertraut mit ihren Überlegungen beim Entwickeln einer Geschichte und eines Plots. Da sie zwei sind, die den Roman voranbringen möchten – je auf ihre Weise, versteht sich – und da sie erst noch zwei Figuren haben, die einiges an Eigenständigkeit für sich beanspruchen, gibt es zahlreiche – spannende, verwirrende und unerwartete – Um- und Irrwege. Denn auch wenn Studer und Morel voneinander wissen, sind sie weit davon entfernt, sich zusammenzutun. […] Ursula Hasler weiht uns mit ihrem überzeugenden Roman Die schiere Wahrheit ein in das Denken von Glauser und Simenon, und gleichzeitig erlaubt sie einen Blick in die Krimiwerkstatt. Voller Begeisterung lassen wir uns als Leser:innen entführen von den Geschichten und greifen – nicht zuletzt angeregt durch die Lektüre – nach den Romanen mit Wachtmeister Studer und Kommissar Maigret.
Cruisermagazin, Kultur Buchtipp, Oktober 2021
[…] Ursula Hasler lässt zwei berühmte Kriminalschriftsteller, nämlich Friedrich Glauser und Georges Simenon, in einem Küstenort in Frankreich aufeinandertreffen und die beiden spinnen zusammen einen neuen Kriminalroman. Das klingt unglaubwürdig? Ist es aber überhaupt nicht, im Gegenteil, Hasler gelingt es, das Ganze mit einer so grossen Portion Plausibilität auszustatten – der Grund dahinter sind sicherlich ihre vorab durchgeführten Recherchen, die von einer langen Beschäftigung mit beiden Autoren und mit dem Literaturgenre zeugen -, dass die Geschichte absolut logisch daherkommt. […] Das Spannende an dieser Konstruktion ist, dass die Ermittler*innen nicht nur einen Fall lösen, sondern dass Hasler immer wieder auf die Metaebene schwingt und die beiden Autoren über das Schreiben eines Kriminalromans an und für sich debattieren lässt.
Das zunächst gewagt scheinende Konstrukt geht im Kriminalfall vollkommen auf und man ist als Leser*in so von Glauser und Simenon, ihren Diskussionen, aber auch von der erdachten Kriminalgeschichte gefesselt, dass man sich ein weiteres Doppel durchaus vorstellen kann. Andererseits begibt man sich anschliessend flink zum Bücherregal, um noch einmal einen Studer-Roman zu lesen, denn davon wird man so nebenbei auch angefixt.
Thalia.de, Buchhändlerseite, 3.11.2021
[…] Ursula Hasler ist Schweizerin. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie „ihren“ Wachtmeister Studer und dessen Schöpfer Friedrich Glauser kennt. Ebenso wenig verwundert ihre Nähe zu Georges Simenon, da sie lange in Paris lebte und der berühmte französische Autor dort quasi den Status eines Nationalhelden besitzt. Die geniale Idee der Autorin für „Die schiere Wahrheit“ war nun, diese beiden Autoren zusammentreffen zu lassen. Ist so zwar nie passiert, wäre aber möglich gewesen. Und während dieses Zusammentreffens ersinnen die beiden auch noch eine Kriminalgeschichte, die dem staunenden Leser, im Wechsel mit der Glauser/Simenon-Geschichte, präsentiert wird. Ein Roman im Roman. Wer sich im Werk der beiden großen Krimi-Autoren etwas auskennt wird anerkennend feststellen, wie stimmig der Roman in Stil und Atmosphäre diesen Klassikern des Kriminal-Genres nachempfunden ist. Sicherlich hat sich hier die ausführliche Recherche der Autorin bezahlt gemacht, die der Leser im Anhang („Die Fakten hinter der Fiktion“) nachvollziehen kann. Originell, informativ, spannend und kurzweilig unterhaltend. Ein literarisches Kabinettstück!
B&B – Bücher und Bilder. 24.8.2021
[…] Die schiere Wahrheit ist also ein sehr spezieller Kriminalroman, wenn er denn überhaupt einer ist. […] Sie schreibt gekonnt und hat ein gutes Gespür – das ihr auch bei der Schilderung ihrer beiden Spürhunde zustatten kommt – für die Absurditäten von Alltagssituationen, die sie überaus humorvoll in Worte zu fassen versteht. „Die Herren setzten sich, der zierliche Korbstuhl knackte entsetzt und entsetzlich, als der schwere Studer sich darauf niederliess … Das Mobiliar der Hotelterrasse war so modern wie unbequem.“ […] Der Ton stimmt, die Atmosphäre stimmt, die Lektüre ist vergnüglich – man wird bestens unterhalten. Zudem erhält man interessante Aufschlüsse über Glauser, Simenon und das Krimi-Schreiben im Besonderen. […] Doch Die schiere Wahrheit ist mehr als gute Unterhaltung und eine Anleitung zum Krimi-Schreiben, es ist auch eine Auseinandersetzung – der Titel deutet es an – mit Grundsätzlichem. „Die Wahrheit ist nie wahr (…) Etwas echter zu machen, als es ist, das ist das ganze Geheimnis.“ […] Fazit: Kenntnisreich, stimmig und überaus anregend.
Aus-erlesen.de (aus-erlesen ungewöhnlich) 25.8.2021
[…] Bei einem Roman dieser Größenordnung wird nicht weiter auf die Handlung eingegangen, das zerstört die Vorfreude. […] Glauser und Simenon sind sich nie begegnet. Es hätte aber sein können. […] Ursula Hasler darf man als Expertin für beide Romanschreiber bezeichnen. Stil und Vorgehensweise, Denkart und Kombinationsgabe der beiden unterschiedlichen Ermittler sind ihr in Fleisch und Blut – und vor allem in die Schreibfeder – übergegangen, dass man meint hier die Sensation des Krimi-Jahrhunderts vorzufinden. Legt man diesen Roman ohne jegliche Info einem versierten Krimipublikum vor, wüsste die Leserschaft nicht auf Anhieb zu sagen wer den Roman geschrieben hat. Glauser oder Maigret? Und das will doch jeder Krimileser: Selbst recherchieren und dem Täter auf die Spur kommen. Und wer meint nach der Lektüre von Dutzenden von Romanen aus den Federn von Simenon und Glauser zu wissen wie man einen Täter enttarnt und fängt, der wird am Ende eines Besseren belehrt. Versprochen!
Buchbesprechung (Username), veröffentlicht auf diversen Plattformen, 25.8.2021
[…] Hasler ist es überzeugend gelungen, sich in die beiden Schriftsteller hineinzudenken und in deren unterschiedlichen Sprachstil einzufühlen, wodurch der Roman auf beiden Handlungsebenen so realistisch wirkt, als wäre es „die schiere Wahrheit“. Es macht Spaß zu beobachten, wie Fiktion und Realität verschmelzen. Nicht nur, dass sich Simenon und Glauser bei ihrer Geschichte von ihrer realen Umwelt inspirieren lassen. Am Ende vermischen sich Fiktion und Realität sogar vollends, wenn die beiden realen Kriminalschriftsteller nach Abschluss ihres fiktiven Treffens plötzlich ihren doch nur erfundenen Ermittlern wahrhaftig gegenüberstehen.
Goodliest.ch, Instagram, Facebook, 26.8.2021
[…] Als Leser*in darf man sich nun auf zwei Geschichten einlassen, einerseits auf die Begegnung der beiden Autoren und andererseits auf den Krimi, den die beiden gemeinsam spinnen. Und diese Zweiteilung gelingt! Ich habe beide Stränge mit Neugierde gelesen, wollte stets wissen, wie es weitergeht. […] Die schiere Wahrheit mutet elegant an, versetzt die Leser*in gekonnt in die salzige Luft der französischen Küste und zeigt die Wünsche der beiden Autoren, deren Protagonisten aber auch der Leser*innen auf. Die vermeintliche Realität und Fiktion scheinen sich zu mischen und nehmen mit auf einen spannenden Urlaub zweier Menschen, deren Arbeit Passion ist und deren tägliches Handeln nachhaltig davon beeinflusst ist.
Bleisatz.blog, 1.11.21
[…] Mir gefällt außerordentlich gut, wie Hasler sich in den Stil, die Denkweisen und die Vorgehensweise zweier Literaturgrössen einfühlen konnte und recherchiert hat. Herausgekommen ist kein bemühter Roman, sondern definitiv ein höchst lebendiges Geschehen. Eines, das das Gefühl hinterlässt: Ja, so könnte eine Begegnung der beiden abgelaufen sein und ja, dieser Roman würde perfekt zu ihnen passen.
Literaturleuchtet, ein literarischer Buchblog, 12.1.2022
Ich bespreche sehr selten Krimis auf meinem Blog. Ich glaube, dies ist das dritte Mal und es ist schon eine ungewöhnliche Idee, die die Schweizerin Ursula Hasler da hatte. Sie hat aber viel Erfolg damit, denn ihr Buch stand wiederholt auf der Krimibestenliste des Deutschlandfunk Kultur. Vollkommen zurecht. Ich habe mich von Anfang bis Ende köstlich amüsiert. Das ist bei Krimis sicher eher unüblich, aber es ist eben auch kein Thriller, es gibt kein Blut, keine Gewalt, keine speziellen Fallanalytiker etc. Denn in „Die schiere Wahrheit“ treffen sich die klassischen Krimiautoren Georges Simenon und Friedrich Glauser zufällig in einem französischen Seebad und beginnen gemeinsam eine Kriminalgeschichte zu spinnen … […] Es ist ein Vergnügen den beiden zu folgen, denn beide sind sich fast einig darüber, wie man einen guten Krimi schreibt und trotz beider großen Unterschiede in der Herangehensweise und ihren Eigenheiten folgt man der erfundenen Geschichte gespannt und vermischt in Gedanken mitunter sogar Wirklichkeit mit Erfindung. […] „Die schiere Wahrheit“ ist ein richtiges Sommerbuch, dass im Winter besonders gut tut.
Anderebuchhandlung.de, Instagram, 3.9.2021
"Die schiere Wahrheit" von Ursula Hasler hat mich sprachlich beeindruckt wie prächtig unterhalten. […] Ich habe mich davon tragen lassen vom Seebadcharme dieses Romans, von den beiden so verschiedenen Kriminalschriftstellern (der erfolgreiche, arrivierte Simenon und der strauchelnde morphiumsüchtige Glauser), von der tragischen Kriminalgeschichte im Herzen dieses Krimi-Krimis und vor allem von der Leichtfüßigkeit von Ursula Haslers Sprache. Ein Juwel!
NetGalley.de. verschiedene Rezensionen Juni-August 2021
A.W., Bibliothekarin: Für den Leser entsteht eine spannende Handlung mit findigen Verknüpfungen und einer verzwickten Lösungsfindung des fiktiven Kriminalfalls. Ein flüssig zu lesender, atmosphärisch dichter Roman mit authentischem Hintergrund, was die Personen Georges Simenon und Friedrich Glauser betrifft.
J.D., Buchhändlerin: Und die Freude zog sich über die gesamte Lektüre hinweg. Ursula Hasler Roumois hat hervorragende Arbeit geleistet. […] Die Qualität dehnt sich natürlich auch in die Binnenhandlung aus. Dieser Text hätte von Simenon, bzw. Glauser stammen können. So genau schafft es die Autorin, die jeweiligen Stile und Romanfiguren darzustellen. Wahrlich ein Lesegenuss für jeden Liebhaber! […] Dies ist eines jener Bücher, auf die ich mich schon im Vorfeld auf die Lektüre freute. Keine Seite wirkte zäh oder gewollt. Es scheint, als hätte Hasler Roumois ebenfalls grosse Freude an ihrer Arbeit gefunden, auf jeden Fall wirkt der Text so. Und dies hat sich sofort auf mich übertragen. […] Vom Limmat Verlag habe ich gute Qualität und detailgetreue Recherche erwartet, aber "Die schiere Wahrheit" hat meine Erwartungen noch übertroffen und hat mich mit einer perfekten Strandlektüre für Balkonien beschenkt.
J.S., Rezensentin: ! […] So mäandert die Geschichte ganz vorzüglich und ironisch dahin. Die Einsprengsel schweizerischer Mundart und französischer Redewendungen passen hier ganz ausgezeichnet. Die Gespräche der beiden Autoren lesen sich ebenso köstlich wie die langsam entstehende Kriminalstory. Sprache und Ambiente sind perfekt auf das frühe 20. Jahrhundert abgestimmt, die Autorin schreibt so „echt“, dass man sich in die Maigret-Geschichten und Studer-Krimis direkt hineinversetzt fühlt.